A - Allgemeines über Lurche, Molche u. Salamander

Schwanzlurche  
Molche und Salamander sind an kalte Temperaturen angepaßt und vertragen zuweilen sogar das Einfrieren. Mit hohen Temperaturen kommen sie nicht gut zurecht, sie ziehen sich dann entweder in Höhlen oder Gebirge zurück.
Im Gegensatz zu Fröschen und Kröten haben die Schwanzlurche (der Überbegriff für Molche und Salamander) zeitlebens einen Schwanz. Der Körper ist langgestreckt mit flachem Kopf, die Füße tragen vier Zehen. Die Augen sind meist klein, das Gehör unterentwickelt. Laute werden meistens nur zur Abschreckung erzeugt.
Die Fortpflanzung findet im Inneren des weiblichen Körpers statt. Das Männchen produziert ein Samenpaket, aus dem das Weibchen die Spermien aufnimmt. Die Eier werden meistens im Wasser abgelegt. Die Larven sind langgestreckt mit Kiemen und Zähnen. Es gibt aber auch Arten, die die Eier an Land ablegen oder lebende Jungen zur Welt bringen (z.B. Feuersalamander).